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Im vergangenen Jahr war der Zoe von Renault noch ein Concept Car, 2012 soll der fertige Kompaktwagen auf den europäischen Markt kommen. Quelle: dpa









Beim Wettbewerb um die "early adopters", die als Trendsetter möglichst früh aufs Elektromobil setzen wollen, peilt der französische Hersteller Renault offenbar echte Kampfpreise an. Für die wenigen Fahrzeuge mit Batterieantrieb, die aktuell in Deutschland verfügbar sind, verlangen die Hersteller zum Teil weit mehr als 30.000 Euro. Zoe-Kunden sollen laut Renault zwar bei der Anschaffung rund 9.000 Euro günstiger wegkommen, sie müssen aber für den Lithium-Ionen-Akku monatlich 70 Euro Miete zahlen müssen, teilte der Hersteller einschränkend mit.

 

Batterieaustausch wird angeboten

Das Batteriepaket hat eine Kapazität von 22 Kilowattstunden. Mit einer Akkuladung soll der 82 PS starke und bis zu 135 km/h schnelle Kleinwagen rund 160 Kilometer weit kommen. Dann muss der knapp 4,10 Meter lange Fünftürer für vier bis acht Stunden an eine Haushaltssteckdose oder für 30 Minuten an eine Schnellladesäule. Alternativ lassen sich die Batterien laut dem Hersteller an sogenannten Quickdrop-Stationen binnen drei Minuten austauschen.

Bei der Entwicklung des Zoe wurde neben dem Elektroantrieb ein besonderes Augenmerk auf das Innenraumkonzept gelegt, sagte Designer Axel Breun. Inspiriert von Wellness-Studios, gebe es beruhigende Lichtspiele im Cockpit, "Anti-Stress-Düfte" aus der Lüftung und eine Klimaanlage, die schlechte Umgebungsgerüche ausfiltern soll.

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Renault Captur.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Renault

ampnet – 18. Februar 2011. Nach dem De Zir zeigt Renault auf dem Autosalon in Genf (1.-13.3.2011) mit dem Captur ein weiteres Concept Car, das einen Ausblick auf die künftige Designlinie der Marke gibt. Die Crossover-Studie kombiniert Elemente von Coupé, Roadster und SUV. Als Motor dient ein 1,6-Liter-Biturbo-Diesel. Passend zum zweisitzigen Fahrzeug entwarf Designer Joe Lozano auch gleich Accessoires wie Helme, Handschuhe und Schutzausrüstung für Fahrer und Beifahrer.

Vom De Zir übernimmt der Captur das Frontdesign mit dem großen Markenzeichen vor dem dunklen Kühlergrill. Mattlackierte Kotflügel sorgen für einen kraftvollen Auftritt. Ein LED-Leuchtenband verlängert die Blinkersignale wellenförmig entlang der gesamten Wagenflanke.
Der Captur hat Flügeltüren und 22-Zoll-Felgen in schwarz-weißer Kontrastlackierung. Die Karosserie ist in kräftigen Orange lackiert. Der Farbton findet sich in verschiedenen Schattierungen auch im Interieur wieder.

Das feste Hardtop lässt sich leicht abnehmen und ermöglicht danach den Blick auf das Sichtkarbon-Chassis. Der Captur verwandelt sich auf diese Weise von einem Coupé in einen Roadster und soll in der Stadt ebenso wie im Gelände eingesetzt werden. Fahrer- und Beifahrersitz sind an der Mittelkonsole befestigt, so dass sie in der Luft zu schweben scheinen. Neue Materialien ermöglichen außergewöhnliche Lichteffekte. Mittelkonsole, Instrumententräger und Türeinfassungen sind mit einem transparent durchschimmerndem Material überzogen.

Lichtleitende High-Tech-Fasern erzeugen indirekte Ambiente-Beleuchtung. „Der gesamte Innenraum ist mit einem Netz aus elastischen Seilen gestaltet, die Erinnerungen an den Segelsport oder das Bergsteigen wecken sollen“, so Interieurdesignerin Magali Gouraud-Borgers.

Aluminiumpedale, Schalensitze aus Kohlefaser und das mit perforiertem grauen Leder bezogene Lenkrad betonen die sportliche Seite des Crossovers. Der variable Ladeboden greift ist mit einer dreifachen Lage von Seilen bespannt. Sie nehmen nicht nur das Gepäck auf, sondern können das Heck auch in eine Ruhezone mit Hängematte verwandeln. In den Seitenteilen sind zwei ausziehbare Sitzlehnen untergebracht, die mit Kopfstützen und Sicherheitsgurten ausgestattet sind. Auf diese Weise lässt sich der Renault Captur n einen vollwertigen Viersitzer verwandeln.

Der neue 1.6 dCi-Motor wird zukünftig das 1.9 dCi-Aggregat ersetzen. Der Biturbo-Diesel leistet 118 kW/160 PS. Dies entspricht einer Literleistung von 74 kW/100 PS. Das maximale Drehmoment von 380 Nm steht bei 1750 U/min bereit. Zusammen mit dem Doppelkupplungsgetriebe ermöglicht das moderne Triebwerk CO2-Emissionen von weniger als 99 Gramm pro Kilometer. Die mechanische Differenzialsperre verbessert die Traktion.

Im Captur kommt erstmals auch das Visio-System von Renault zum Einsatz. Dieses nutzt Informationen einer Kamera am oberen Rand der Windschutzscheibe für eine Reihe von Fahrerassistenzfunktionen. Die Technologie kann die elektronisch erzeugten Bilder der Straße mit computergenerierten Zusatzinformationen in Echtzeit auf einem Zentraldisplay zeigen. (ampnet/jri)



 
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